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Demokratiecafé – Gemeinsam unser Viertel gestalten!
Wirkung
Mit dem Demokratiecafé sollen Bürger:innen sich selbst organisieren und dadurch Selbstwirksamkeit entwickeln. Das stärkt die lokale Gemeinschaft und fördert durch sozialen Zusammenhalt die Resilienz gegenüber Krisen. Durch dezentrale lokale Versammlungen kann Demokratie jenseits formaler Institutionalisierungen als Lebensform erfahren werden und im Kleinen, gemeinsam mit anderen, eine lokale Veränderung für ein zukunftsfestes Zusammenleben umgesetzt werden.
Aufwand
Ein Demokratiecafé findet etwa einmal im Monat statt und dauert ca. vier Stunden. Sowohl die Vorbereitung als auch die Nachbereitung nehmen zwei bis drei Stunden in Anspruch. Die Zubereitung oder Besorgung von Verpflegung benötigt entsprechende Ressourcen. Die vier Stunden des Verlaufs eines Demokratiecafé benötigt ein konzentrierte wie offene Moderation.
Kosten
Im günstigsten Falle entstehen keine Kosten. Die Verpflegung eines Demokratiecafés basiert auf einem Mitbringbuffet. Dadurch teilen sich die Kosten durch alle Teilnehmenden. Sofern kein Raum vorhanden, fällt eine Raummiete an, es kann aber auch draußen stattfinden. Moderationsmaterial wird empfohlen, kann aber auch improvisiert werden.
Kooperationspartner
Das Demokratiecafé ist ein Arbeitsfeld der anstiftung. Kooperationspartner:innen innerhalb des sich im Aufbau befindlichen „Netzwerk Demokratiecafés“ sind das Selbsthilfezentrum München und das Kulturzentrum LUISE.
Unterstützung
Gerne könnt ihr euch bei Interesse und Fragen an Robert Jende wenden. Der Soziologe Robert Jende hat das Konzept zusammen mit Gerald Beck in den letzten Jahren an der Hochschule München entwickelt (robert.jende@anstiftung.de).
Es gibt einen Praxisguide und Arbeitsmaterialien, die euch helfen, ein Demokratiecafé zu eröffnen: www.demokratiecafe.de