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Reduktion von Lebensmittelverschwendung - öffentliche Gemeinschaftskühlschränke

Ein großer Teil unserer Lebensmittel geht zwischen Feld und Teller verloren oder wird verschwendet. Dieser Umstand hat erhebliche Folgen für unser Klima und die Umwelt. Auch die Lebensmittelverschwendung in privaten Haushalten spielt dabei eine entscheidende Rolle (https://foodwaste.ch/was-ist-food-waste/). Ein Beispiel wie die private Lebensmittelverschwendung reduziert werden kann, zeigt das Schweizer Projekt „Madame Frigo“: Öffentliche Gemeinschaftskühlschränke stehen allen Interessierten als Tauschplattform zur Verfügung. Genießbare Lebensmittel, die nicht mehr konsumiert werden, können jederzeit ins Kühlfach gelegt werden und erhalten so die Möglichkeit, von anderen abgeholt und gegessen zu werden. Und natürlich können auch selbst Produkte mit nach Hause genommen werden. Falls deine Mitmach-Region in der Schweiz ist und ihr noch keinen Gemeinschaftskühlschrank habt, besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit Madame Frigo einen neuen Standort zu eröffnen. Andernfalls ermutigen wir dich auch in deiner Region ein ähnliches Gemeinschaftsprojekt gegen Lebensmittelverschwendung zu starten.

Wirkung

Öffentliche Gemeinschaftskühlschränke haben eine positive Wirkung auf die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Es werden überschüssige Lebensmittel vor der Verschwendung bewahrt und von anderen genutzt. Ein solches Projekt fördert den bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln, stärkt die Gemeinschaft und trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem es die Umweltauswirkungen von Lebensmittelverschwendung reduziert.

Aufwand

Der Aufwand, ein ähnliches Projekt wie "Madame Frigo" zu starten, variiert je nach Umständen und Größe. Planung, Ressourcenbeschaffung, Standortwahl, Öffentlichkeitsarbeit und Partnerschaften mit Organisationen sind typische Anforderungen. Beachtung der lokalen Vorschriften und Genehmigungen sowie regelmäßige Überwachung, Reinigung und Wartung der Kühlschränke sind wichtig. Die Zusammenarbeit mit Freiwilligen oder Gemeinschaftsgruppen kann den Aufwand verringern.

Mitmach-Regionen in der Schweiz: Es besteht die Möglichkeit mit Madame Frigo einen neuen Standort zu eröffnen. Durch die bereits vorhandene Infrastruktur ist der Aufwand hierbei natürlich deutlich geringer.

Kosten

Die Kosten für ein Projekt wie Madame Frigo variieren je nach Standort, Projektgröße, Kühlschrankanzahl und Betriebskosten. Dazu zählen Kauf/Miete der Kühlschränke, Installation, Stromversorgung, Wartung, Reinigung und Reparaturen. Weitere Kosten umfassen Marketing, Schulungen für Freiwillige, Versicherungen und Verwaltung. Eine detaillierte Budgetplanung ist ratsam, sowie die Prüfung von Finanzierungsmöglichkeiten wie Spenden, Fördermitteln oder Partnerschaften mit Organisationen zur Deckung der Kosten.

Mitmach-Regionen in der Schweiz: Madame Frigo trägt die Kosten durch Spenden.

Kooperationspartner

Kooperationspartner:in dieser Aktion ist Madame Frigo

Unterstützung

Angesichts der begrenzten Ressourcen und des kleinen Teams bei Madame Frigo können wir derzeit Unterstützungsmöglichkeiten nur in der Schweiz anbieten:

Kontaktperson: Marlen Stocker marlen.stocker@madamefrigo.ch

Trotzdem kann diese Aktion für alle Mitmach-Regionen als Inspiration dienen!

Weitere Infos findet ihr hier:

Webseite: www.madamefrigo.ch

Weiterführende Informationen über Food Waste: www.foodwaste.ch


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