#niewiederkippenschnippen
Wirkung
Die Kampagne #nieweiderkippenschnippen (#nwks) versucht die emotionale Seite beim Kippenschnippen anzusprechen. Auch einige umweltbewusst lebende Menschen schnippen Kippen regelmäßig unbewusst in die Umwelt. Gründe sind nicht nur fehlende Entsorgungsmöglichkeiten, sondern vor allem, dass die Handlung unbewusst erfolgt. Ziel der Maßnahme ist es daher, im ersten Schritt durch einen Abstimmungsascher, das Entsorgen der Kippe zu einer aktiven reflektierten Handlung zu machen. Erst wenn die richtige Handlung mehrfach weiderholt wurde, kann sie zur Gewohnheit werden. Das Entsorgen der Kippen funktioniert wie eine Meinungsumfrage, bei der zwischen zwei ansprechenden Wahlmöglichkeiten entschieden werden kann.
Aufwand
Ein Abstimmungsascher kann bei handwerklichem Geschick selber gebaut werden (Brandschutz beachten). Ausserdem gibt es Anbieter, die fertige Abstimmungsascher vertreiben. Recherche nach ballotbin, kippster oder tobacycle durchführen. Geeigneten „Brennpunkt“ im Ort finden. Sobald der Ascher voll ist, Kippen richtig über den Restmüll entsorgen oder zum Recycling schicken. Die Entsorgung muss zuverlässig gesichert sein!
Kosten
Abstimmungsascher gibt es bei den Firmen Ballotbin, Kippster oder Tobacycle zu kaufen. Sie kosten je nach Ausführung ob als Wandmontage oder mit Fuß ab 370€ zzgl. Mehrwertsteuer aufwärts. Bei der Firma tobacycle können die Kippen auch zum Recycling abgegeben werden.
Kooperationspartner
RENN.nord hat gemeinsam mit KünstlerInnen die Kampagne #niewiederkippenschnippen entwickelt.
Unterstützung
www.kippster.de, www.tobacycle.com, www.ballotbin.de