(c) Apolonia Wieland
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Eine offene Werkstatt aufbauen
Offene Werkstätten sind Orte des Handwerks, der computergesteuerten Fertigungsverfahren und der digitalen Technologien, die du mitgestalten und -nutzen kannst. Sie eint die Idee, Wissen, Werkzeuge und Maschinen, Technik und Materialien zu teilen und sind Freiräume zum Selbermachen. Offene Werkstätten stehen allen zur Verfügung, die handwerklich oder künstlerisch in Eigenarbeit aktiv sein wollen - Jungen und Alten, Laien und (Halb-)Profis, Künstler-, Bastler-, Maker- und Tüftler:innen.
Wirkung
Durch das Teilen und die gemeinsame Nutzung werden Ressourcen geschont und gebündelt. Selbermachkultur auf Augenhöhe und gegenseitige Befähigung helfen dabei, Suffizienz-Strategien, Commoning und andere Fertigkeiten für eine enkeltauglichere Alltagspraxis verwertungsfrei zu erlernen, weiterzugeben und zu entwickeln. Außerdem entsteht sozialer Austausch zwischen den Nutzenden.
Aufwand
Bei einem Besuch einer offenen Werkstatt entsteht für dich kein großer Aufwand, wenn du selber einen solchen Ort aufbauen willst, ist der Aufwand größer. Dann gilt es, geeignete Räumlichkeiten zu finden und einzurichten und die benötigten Maschinen anzuschaffen.
Kosten
Als Besucher:in je nach lokalem Nutzungsmodell: spendenbasiert - Mitgliedschaft – stunden- oder projektweise. Beim eigenen Aufbau einer Offenen Werkstatt je nach Modell, Größe und vorhandenem Material unterschiedlich.
Kooperationspartner
www.offene-werkstaetten.org
www.anstiftung.de
Unterstützung
https://www.offene-werkstaetten.org/seite/offene-werkstaetten
https://www.offene-werkstaetten.org/seite/selbstverstaendnis
Informationen Praxishilfe:
https://www.offene-werkstaetten.org/seite/praxishilfen
Weitere Inspiration findet ihr hier: Broschüre „KOMM REIN“ (kostenlos) bestellen oder online durchblättern: https://survey.anstiftung.de/index.php/554667
Video-Clip: https://youtu.be/YAwxDIHD1bw, Ansprechpartner: tom.hansing@anstiftung.de, Tel.: 0179-7752677